Bachelor: Digital Engineering
314 - Datenhaltung
Empfohlenes Studiensemester: 3
Turnus: Wintersemester
Sprachen: Deutsch, Englisch
ECTS: 5
Prüfungsform: ModA, weitere Angaben siehe SPO und Studienplan
Lehrform und SWS: SU (2SWS), Pra (2SWS)
Gesamter Workload: 150 Stunden
Präsenzzeit: 30 Stunden Seminaristischer Unterricht, 30 Stunden Praktikum
Selbststudium: 90 Stunden
Modulverantwortung: Prof. Dr. Stephanie Thiemichen (FK07)
Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme
Computational Thinking
Lernziele
Die Studierenden lernen verschiedene Methoden der Datenhaltung kennen und anzuwenden, um sie in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit bei der Speicherung, Extraktion, Aggregation, Transformation und Filterung von Daten aus verschiedenen Datenquellen sinnvoll einsetzen zu können.
Fach- und Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage
- die grundlegenden Konzepte hinter der Datenhaltung zu erläutern.
- Systeme entsprechend gegebener Anforderungen zu evaluieren.
- aktuelle Datenhaltungssysteme zu bedienen und in den Data Science Prozess einzubinden.
Überfachliche Kompetenz
- Teamarbeit: Die Studierenden bearbeiten Problemstellungen in Kleingruppen
Inhalt
- Grundlagen von Informationssystemen
- Relationale Datenbanken
- Einführung in SQL
- XML / XPath / XQuery
- Nicht-relationale Datenbanken (NoSQL)
- Verteilte Informationssysteme (z.B. Hadoop HDFS/HBase)
- Graph-Datenbanken (z.B. Neo4j)
- Triple Stores (RDF, OWL, SPARQL)
- Geodatenhaltung
Lehrmethoden und Lernformen
Beamer, Tafel, Jupyter Notebooks
Verwendbarkeit des Moduls
Bachelor Digital Engineering
Literatur
- Alfons Kemper und André Eickler (2015): Datenbanksysteme - Eine Einführung. Vol. 10. Oldenbourg Verlag.
- Weitere Literatur wird im Rahmen der aktuellen Veranstaltung bekannt gegeben.